... oder Hollerkiachla
(Holunderblütenküchlein).
Nachdem der Titel des letzten Posts
schon so metaphorisch war,
mache ich das heute noch einmal ;-)
Kennt Ihr Hollerkiachla?
Ich dachte eigentlich, dass müsste jeder kennen,
aber mein Nachbar hat ganz neugierig geguckt,
als ich ihm erzählt habe, was ich mit den
12 Dolden in meinem Körbchen machen werde.
Hollerkiachla erinnern mich an meine Kindheit.
Meine Mama hat sie leider nie für uns gemacht,
dafür aber die Mama meiner damalig besten Freundin.
Ich weiß nicht, nach welchem Rezept,
aber ich habe nun eines gefunden,
das mich an damals erinnert.
Mein Mann findet's auch total lecker,
die Mädels müssen sich noch daran gewöhnen ;-)
Denn die Mädels wollen keine grünen Stängel essen.
Zutaten:
12 Holunderblütendolden
2 Eier
2 EL Mineralwasser
1 EL Zucker
4 EL Mehl
1 Msp. Backpulver
3 EL Milch
Pflanzliches Öl zum Ausbacken
Puderzucker
Die Blüten kurz durch kaltes Wasser schwenken
und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
Aus den Zutaten einen Teig herstellen.
Dolden im Teig schwenken
und im Öl ausbacken bis sie goldgelb sind.
Auf einem Küchenpapier
das Öl etwas abtropfen lassen.
Noch warm servieren.
Wir haben sie mit Puderzucker
und Vanille-Eis gegessen.
Lecker!
Schmeckt wie früher :-)
Ganz liebe Grüße
Melanie
Liebe Melanie,
AntwortenLöschenWir mögen die Hollunderküchle auch sehr gern! Aber auch nicht so gern die dickeren Stängel. Ich hab da einen kleinen Trick: einfach während das Küchle backt mit einer Schere die Stängelchen abschneiden - die ganz dünnen stören ja nicht :-)
Liebe Grüße
Und einen guten Start in die nächste Schulwoche,
Lisa
Liebe Lisa,
Löschendanke für diesen Tipp! Meine Mädels stören aber auch die dünneren Stängelchen.
Aber gut, dann haben mein Mann und ich eben alle allein gegessen ;-)
Liebe Grüße
Melanie
Mmmhhhh...die gibt's morgen bei uns als Nachspeise. Freu mich schon drauf....
AntwortenLöschenMal schauen, ob unsere genauso schön aussehen..
LG Steffi
Wir haben zwar keinen Namen dafür, aber die Hollerblia kamen erst vorige Woche bei uns auf den Tisch! Mhhh! Lecker!! Als Teig nehmen wir immer Palatschinkenteig, etwas dicker gemacht. Und im Winter werden damit Apfelscheiben herausgebacken! Die sind auch sehr lecker!
AntwortenLöschenLG Petra
Mmhhhhhh so lecker 👌. Die mache ich morgen nach der Arbeit und am Dienstag mit meinen Jugendlichen . Die halten mich für narrisch. Nun sollen sie auch noch Pflanzen essen 🍲.
AntwortenLöschenWünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Anja
Oh, lecker! Ich mag sie auch sehr, während Herr Sohn sie verschmäht - wegen der Stängel. Denaturierter Nachwuchs. ;-)
AntwortenLöschenHerzlich, Katja
Das schaut ja klasse aus. Ich habe dies schon irgendwann mal entdeckt, aber bislang nie probiert. Vielleicht werde ich es mal austesten - die Zeit des blühenden Hollunders sollte man nutzen.
AntwortenLöschenSonnige Grüße und einen wunderbaren Wochenstart,
Sabine
Mhh! Ich kenne das nur vom hören und sehen - finde es sehr interessant und würde es gerne mal probieren. Bei mir müssen die Blüten ja immer bleiben, weil ich im Spätsommer die Beeren verarbeite.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Hmm, ja, so schmeckte meine Kindheit um diese Zeit und sie schmeckte wundervoll.
AntwortenLöschenEine feine Zeit
Elisabeth
Das sieht ja sehr lecker aus und erinnert mich an meine jugend
AntwortenLöschenSchmeckt wie von meiner Uroma :) Danke für dieses schöne Rezept, das heute für mich und meine Tochter gab!
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