Freitag, 30. Oktober 2015

Jack






Die Geschichte von Jack o' Lantern

Das ist die Halloween-Geschichte von Jack o’ Lantern (Jack mit der Laterne): 
Vor langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied. Er hieß Jack, war ein schlimmer Trunkenbold und hatte im Leben auch so manche andere Betrügerei begangen. Wie jeden Abend saß Jack auch am Abend des 31. Oktober an der Theke und trank viel zu viel, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack war wie versteinert vor Schreck, als ihm die rettende Idee kam, sich einen letzten Drink vom Teufel spendieren zu lassen. Der hatte nichts dagegen, diesen Wunsch zu erfüllen, stellte aber fest, dass er keine Münze zur Hand hatte. So verwandelte er sich kurzerhand selbst in eine. Jack reagierte schnell, stopfte das Geldstück in seine Geldbörse, in der sich auch ein kleines Kreuz befand, und das hielt den Teufel dort gefangen. Er ließ den Teufel erst frei, nachdem der versprochen hatte, Jack ein ganzes Jahr lang in Ruhe zu lassen.

Ein Jahr später, wieder am Abend des 31. Oktober, erschien der Teufel erneut um Jack abzuholen. Abermals musste er sich ganz schnell etwas einfallen lassen und bat den Teufel, ihm einen letzten Apfel von einem nahestehenden Apfelbaum zu pflücken. Nun gut, der Teufel kletterte auf den Baum und Jack ritzte blitzschnell ein Kreuz in die Rinde des Stammes. Der Teufel saß auf dem Baum gefangen. Und Jack war hartnäckig. Der Teufel musste ihm versprechen, Jacks Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.

Die Jahre vergingen, Jack wurde ein alter Mann und als er starb, bat er im Himmel um Einlass. Da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war, wurde er abgewiesen. Er wanderte zum Teufel. Auch der wollte seine Seele nicht, denn er hatte vor Jahren sein Ehrenwort gegeben. Der Jammer war groß - wo sollte Jack nur hin? Der Weg durch die ewige Dunkelheit war finster, einsam und eisekalt. Ein klein wenig Mitleid hatte der Teufel nun doch und schenkte Jack eine glühende Kohle, die niemals erlosch. Jack steckte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seit dieser Zeit wandert der unglückselige Jack o’ Lantern (symbolisch für alle ruhelosen Seelen) mit seiner Rübenlaterne durch die Finsternis. So erzählt es die Legende.

Viele Jahre später, vor ungefähr 150 Jahren, gab es in Irland eine große Hungersnot. Tausende von Menschen wanderten nach Nordamerika aus. Auch dort feierten sie, wie sie es immer getan hatten, das Halloween-Fest. So kam das Fest nach Amerika. In der neuen Heimat gab es nicht so viele Rüben, dafür aber prächtige Kürbisse, die man viel besser aushöhlen und mit witzigen Fratzen verzieren kann. Inzwischen wird Halloween an vielen Orten auf der ganzen Welt gefeiert, auch deshalb, weil ein wenig Gruseln einfach Spaß macht!

Nun weißt du, dass die geschnitzten Kürbisse, die Ende Oktober überall zu sehen sind, eigentlich die leuchtende Rübe von Jack o’ Lantern darstellen sollen, der vielleicht noch immer auf seinem rastlosen Weg daherwandert. 
(Quelle: hier)


Ich hätte gerne eine Rübe mit meinen Mädels geschnitzt,
hab aber hier keine bekommen.
Gibt es bei Euch noch Landwirte,
die Futterrüben anbauen?


Ganz liebe Grüße
Melanie


Mittwoch, 28. Oktober 2015

Apfel-Mascarpone-Torte


Oh, da fällt mir gerade ein,
dass ich noch ein Rezept nachreichen wollte.

Zur Taufe der kleinen Laura (klick drauf)
habe ich noch eine
Apfel-Mascarpone-Torte
gebacken.


Das Rezept findet Ihr hier (klick drauf).



Da ich die Torte in der Nacht vor der Taufe
gebacken habe, sind die Bilder mehr als schlecht ;-)


Ich musste die Torte gut transportieren können.
Deswegen ist die Tortenplatte auch nicht ganz so hübsch :-(


Aber lecker war sie sehr,
wenn auch sehr sättigend :-)


Ganz liebe Grüße
Melanie

Samstag, 24. Oktober 2015

Ein Herbsttag im Obstgarten


Was für ein Tag!
Oktobersonne. Was für ein Licht!
Alle zieht es nach draußen,
die Energie scheint endlos zu sein.
Alle werkeln vor sich hin.
Im Garten macht das ja auch sehr viel Spaß
und scheint zugleich therapeutisch zu sein ;-)

Hier nun eine kleine Bilderflut
aus unserem Obstgarten
vom heutigen Tag:

Topinambur und Himbeere




 
                      Blick in Nachbars Garten:                                       Baumpilz
                        Viele Semmel trocknen 
          in der Herbstsonne auf dem Dreibeingrill.
                     Wofür er die wohl braucht?



Ein paar Zimmer wären im Insektenhotel schon noch frei :-)

Ich wünsche Euch ein wunderbares Oktoberwochenende!



Ganz liebe Grüße
Melanie





Donnerstag, 22. Oktober 2015

Lauras Taufe


Am vergangenen Sonntag wurde 
die süße Laura (klick drauf)
getauft und ich bin eine ihrer Taufpatinnen :-)
Das freut mich so sehr.

Neben dem traditionellen Taufkettchen
mit kleinem Schutzengelchen-Anhänger
wollte ich noch etwas Selbstgemachtes schenken.

In den Weiten des Netzes gibt es ja so viele tolle Ideen,
aber diese (klick drauf) hat es mir besonders angetan.


Und so habe ich einen kleinen Schutzengel
auf einen schönen Stein gemalt.



Das Geschenkpapier haben meine 
Große und ich selbst gestaltet.
Dafür haben wir wieder Packpapier 
mit den Fingern bestempelt ...


und mit einem schwarzen Fineliner 
Engelchen daraus gemacht.



In dem schwarzen Schächtelchen
im Zellophan-Beutel mit ausgestanzten Herzchen ...


war das Taufkettchen verpackt.


Im größeren Päckchen befand sich noch dieses Buch,


auf das ich hier aufmerksam wurde.
Ein wunderschönes Buch
mit den besten Wünschen für die kleine Laura.


Da die Taufe eingebunden war 
in einen Tauferinnerungsgottesdienst,
durften auch meine Mädels
ihre Taufkerze mitbringen.


Eine schöne Gelegenheit für uns,
die Taufkerzen mal wieder ein 
wenig in den Mittelpunkt zu stellen.


Schön, liebe Laura, 
dass ich Dich auf Deinem Lebensweg
ein bisschen begleiten darf!

Ganz liebe Grüße
Melanie

Dienstag, 13. Oktober 2015

Basteleien mit Kastanien


Der Herbst ist einfach 
die schönste Basteljahreszeit.
Die Mädels bekommen nicht genug
vom Kastanien sammeln.
Aber wohin damit?
Katharina (klick drauf) hat in ihrem
Post viele tolle Ideen gesammelt.

Uns fiel zu diesem Thema nichts anderes ein ;-)
Aber wir sind ja eh Wiederholungstäter.
Meine Mädels mögen auch sich wiederholende Rituale.
So haben wir wieder einfach
ein paar Kastanientiere und -männchen gebastelt.


Die Kastanientiere der letzten Jahre 
könnt Ihr hier, hier oder hier anschauen.



Außerdem haben die Mädels noch ein paar Kastanien
im Wechsel mit Holzperlen aufgefädelt.




Diese Kastanienkette hängt nun im
Seitenfenster neben der Eingangstür.


Die restlichen Kastanien liegen nun dekorativ
in großen Schalen auf dem Gartentisch.



Ganz liebe Herbstgrüße
Melanie

Sonntag, 11. Oktober 2015

Eselsburg


Vor zwei Jahren waren wir schon einmal
im Eselsburger Tal.
Letztes Wochenende hat es uns
wieder hierher verschlagen.
Es hat mich auch ein zweites Mal
wieder sehr begeistert.
Das Wetter war aber auch nochmal so richtig toll.

Wir starteten in Herbrechtingen 
und fuhren mit dem Fahrrad 
eine Runde durchs Tal - mit einem Zwischenstopp
in einem Biergarten in Eselsburg.

Das, was vor allem meiner Großen
von damals in Erinnerung geblieben ist
und worauf sie sich die ganze Radtour durch freute,
sind diese zwei Steinfelsen.

Die steinernen Jungfrauen

Die Sage der Steinernen Jungfrauen
könnt Ihr hier nachlesen.

Aber diese zwei Felsen sind ja 
eher erst am Ende der Tour zu finden.
Fangen wir mal vorne an:



Der Radweg führt immer entlang der Brenz,
die auch sehr zum Boot fahren einlädt.







In Eselsburg, das ungefähr in der Mitte der Runde liegt,
gibt es einen kleinen, hübschen Biergarten (klick drauf) mit Spielplatz.






An einem Teich am Wegesrand 
gab es ein tolles Froschkonzert.




Neben Bootle fahren, Rad fahren, 
Inline skaten, spazieren gehen, ...
kann man hier hervorragend klettern.


Auch unsere Mädels haben sich gleich aufgemacht ...


Seht Ihr Ella?



Ein Ruderboot auf der Brenz ...




Schön war es wieder!

Ganz liebe Grüße
Melanie